Wie sich Video Call von herkömmlichen Videokonferenzplattformen unterscheidet
Erfahren Sie, wie Videoanrufe für Gesundheitsberatungen konzipiert sind
Video Call wurde speziell für die Bedürfnisse von Gesundheitsdienstleistern entwickelt. Die Auswahl des richtigen Video-Ökosystems für Telemedizin ist schwierig, da es viele verfügbare Systeme gibt. Diese lassen sich grob in drei Typen einteilen: 1:1-Videochat, geschäftliche Videokonferenzen und speziell entwickelte Telemedizin-Beratung. Videochat und Videokonferenzen sind jedoch nicht speziell für den klinischen Einsatz konzipiert und der Verbindungsprozess ist sowohl für Dienstleister als auch für Patienten sehr unterschiedlich. Die wichtigsten Stärken von Healthdirect Video Call sind ein einfacher, patientenzentrierter Fokus, der mit grundlegender Technologie funktioniert und einen Besuch in einer physischen Klinik widerspiegelt, sowie aus Sicht der Organisationsverwaltung seine Skalierbarkeit, Sichtbarkeit und Kosteneffizienz. Hinzu kommen starke Datenschutz- und Sicherheitskomponenten, um Patienten und Ärzten Sicherheit zu bieten.
Die folgenden Informationen fassen zusammen, wie sich Healthdirect Video Call von anderen Plattformen unterscheidet und warum es sich am besten für klinische Konsultationen eignet.
Wartebereiche – Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und klinisches Umfeld: Patienten, die Videoanrufe nutzen, betreten einen sicheren, privaten „Wartebereich“, sobald sie ihren Namen eingeben. Es sind keine Links oder Zugangsnummern beteiligt, die Dritten Zugriff gewähren könnten, und der Arzt muss auch nicht daran denken, einen virtuellen Besprechungsraum zu „sperren“, um den Zugriff während der Beratung zu verhindern. Ein Videoanruf von healthdirect endet, sobald der Patient oder der Arzt das Sprechzimmer verlässt – es gibt keine elektronische Spur, Aufzeichnung oder Referenznummer, die gespeichert oder gelöscht werden muss.
Einfacher Patientenzugang: Für Videoanrufe ist keine Anmeldung Ihrer Patienten erforderlich. Sie betreten einfach den virtuellen Wartebereich und die Konsultation, indem sie ihren Vor- und Nachnamen sowie ihre Telefonnummer angeben, sodass Sie leicht bestätigen können, dass es sich um den richtigen Patienten handelt. Patienten können einen Computer, ein Tablet oder ihr Telefon verwenden, um an einem Videoanruf teilzunehmen. Videochat- und geschäftliche Videokonferenzsysteme basieren auf einem eindeutigen Link oder Code, der jedes Mal gesendet und eingegeben wird.
Sicherheit und Datenschutz : Video Call befolgt die australischen Richtlinien zu Datenschutz, Sicherheit und Datenhoheit, die im Information Security Manual (ISM) der australischen Regierung für Cybersicherheit beschrieben sind, sodass Gesundheitsdienstleister und ihre Patienten sich vor, während und nach einem Anruf keine Sorgen um Datensicherheit und Datenschutz machen müssen. Auf der Plattform werden keine digitalen „Spur“ oder digitale Fußabdrücke von Patienten hinterlassen, da alle Patientendaten nach dem Anruf aus der Plattformdatenbank gelöscht werden.
Keine Software-Downloads: Video Call erfordert keine spezielle Software, im Gegensatz zu anderen Plattformen, bei denen eine Anwendung auf Ihren Computer oder Ihr Gerät heruntergeladen werden muss. Die Video Call-Verbindung erfolgt ausschließlich über einen Webbrowser. Dies ist besonders wichtig für den Patienten, der nicht jedes Mal neue Software installieren möchte, wenn er sich mit einer anderen Person trifft. Die zugrunde liegende Technologie ist ein offener internationaler Standard namens WebRTC, der sowohl für Patienten als auch für Ärzte einen einfachen Zugriff ermöglicht und auf allen Laptops und Geräten verfügbar ist.
Einfache Technologieanforderungen : Für Videoanrufe benötigen sowohl Ärzte als auch Patienten lediglich einen Computer, ein Tablet oder ein Smartphone und eine Internetverbindung. Es muss keine Software heruntergeladen werden und die Nutzung erfolgt vollständig webbasiert, mit einem Einstiegspunkt von der Website des Gesundheitsdienstleisters. Ärzte, Patienten und alle anderen Anrufer/Gäste greifen über Google Chrome, Microsoft Edge oder Safari auf einem Smartphone auf Videoanrufe zu.
Skalierbarkeit: Healthdirect Video Call ist aufgrund seines einzigartigen Designs innerhalb jeder Organisation skalierbar. Es gibt keine Begrenzung für die Anzahl der Wartebereiche, die innerhalb einer Organisation erstellt werden können, und das Hinzufügen weiterer Kliniken oder Benutzerkonten ist kostenlos. Nach der Schulung können Serviceadministratoren selbst neue Wartebereiche erstellen und Kliniker hinzufügen, ohne zusätzliche Konten anfordern oder bezahlen zu müssen.
Administratorzugriff: Mit Video Call kann ein Organisations- oder Teamadministrator sehen, welche Patienten und Ärzte sich in der virtuellen Klinik befinden, und leicht erkennen, wer wartet und wer untersucht wird. Einzelne Patienten können je nach Bedarf problemlos zwischen Ärzten und Kliniken hin- und hergeschoben werden. Administratoren können Patienten auch Benachrichtigungen senden, während sie darauf warten, untersucht zu werden. Andere Arten von Plattformen bieten diese Funktionalität nicht.
Von Gesundheitsdienstleistern für Gesundheitsdienstleister entwickelt: Video Call ist eine gesundheitsspezifische Plattform, die die besonderen Anforderungen und Arbeitsabläufe unterstützt, die Ärzte und ihre Patienten täglich nutzen. Dazu können interoperable klinische Tools gehören, die die Patientenversorgung unterstützen, sowie Integrationen mit PAS- und EMR/EHR-Systemen, die für die von Gesundheitssystemen angestrebte Kontinuität der Versorgung unerlässlich sind.
Informationen, Anleitungen und Support : Für Video Call stehen umfassende Online-Ressourcen zur Verfügung, die alles abdecken, was Krankenhäuser und Kliniken über die Verwendung von Video Call wissen müssen und wie sich die Plattform problemlos in die bestehende klinische Praxis integrieren lässt. Erfahrenes technisches und Onboarding-Supportpersonal kann bei der Einrichtung helfen.